TRI it smart – Tipps von Coach Sebastian Bleisteiner: SwimNight

23.06.2025

Wir tauchen in die Welt des Freiwasserschwimmens ein und zeigen, wie eine SwimNight dir hilft, dein Vertrauen im offenen Gewässer zu stärken. Coach Sebastian Bleisteiner erklärt, wie du dich auf Herausforderungen wie das Orientieren und Wasserschattenschwimmen vorbereitest, welche Tipps dir sowohl Trainer als auch erfahrene Athleten geben und warum diese Eventreihe ideal ist, um Selbstvertrauen und Sicherheit im Freiwasser zu gewinnen

Wie kann eine SwimNight helfen, Sicherheit und Selbstvertrauen im Freiwasser zu gewinnen?

Eine SwimNight bietet die perfekte Gelegenheit, sich ohne Wettkampfdruck im offenen Gewässer auszuprobieren. Hier kannst du in einem kleinen Kreis mit Trainern und anderen Athleten in Ruhe Tipps austauschen und sofort in der Praxis umsetzen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen technischer Fertigkeiten wie das Wasserschattenschwimmen, sondern auch um das Erleben des Freiwasserschwimmens in einer entspannten Atmosphäre. Das Fehlen von großen Menschenmengen und der enge Austausch schaffen ein ideales Umfeld, um Sicherheit zu gewinnen. Gleichzeitig sorgt die Wasserrettung vor Ort für zusätzliche Sicherheit. So kannst du ohne Druck und mit mehr Selbstvertrauen in deinen nächsten Triathlon starten.

Wie hoch ist der Austausch unter den Aktiven einzuschätzen?

Der Austausch zwischen den Teilnehmenden ist ein zentraler Bestandteil der SwimNight. Besonders für Rookies ist es wertvoll, nicht nur von den Trainern, sondern auch von erfahreneren Aktiven Tipps zu bekommen. Die gemeinsamen Erlebnisse und die Tatsache, dass viele Aktive ähnliche Herausforderungen beim Freiwasserschwimmen haben, machen das Event besonders bereichernd. Dabei spielt es keine Rolle, ob du sofort deine Liebe zum Freiwasserschwimmen entdeckst. Vielmehr geht es darum, Erfahrungen zu teilen, Fehler anzusprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. So entstehen nicht nur neue Freundschaften, sondern oft auch Trainingspartnerschaften, die den Athleten über das Event hinaus weiterhelfen.

Welche typischen Herausforderungen gibt es beim Freiwasserschwimmen und wie kann man sie meistern?

Die größte Herausforderung beim Freiwasserschwimmen ist das Orientieren. Während man im Schwimmbad den Kopf einfach unter Wasser halten kann, muss man im offenen Gewässer regelmäßig nach vorne schauen, um den richtigen Kurs zu finden. Hier hilft die Übung „Wasserballkraul“, um das richtige Timing und die Koordination zwischen Atmung und Orientierung zu üben. Zusätzlich können auch schon im Wintertraining Orientierungseinheiten integriert werden, um sich frühzeitig darauf vorzubereiten. Weitere Herausforderungen sind niedrige Wassertemperaturen und das Fehlen von Beckenrändern, an denen man sich in der Pause orientieren kann. Auch hier hilft das Training mit einem Neoprenanzug und der allmähliche Übergang vom Schwimmbad zum offenen Gewässer. So kannst du dich optimal auf die Gegebenheiten im Freiwasser vorbereiten.