Mareike bei Rad am Ring

26.07.2023

Intensives Fahrradtraining oder auch einfach unglaublicher Spaß - Für den DATAGROUP Triathlon ist Mareike zumindest für die Radstrecke gut vorbereitet. Getestet wurde nicht einfach irgendwo, sondern auf der legendären Nordschleife bei Rad am Ring. Wie es für Sie war? Lest selbst...

Am vergangenen Wochenende stand für mich der erste Sport-Event des Jahres an - Rad am Ring.

Ich habe ich mich also in den letzten Wochen mit dem Training stärker auf eine Disziplin konzentriert und am Wochenende konnte ich dann zeigen, was in mir steckt.
Wir waren mit einem kleinen aber definitiv sehr coolen DATAGROUP &Friends Team am Start. Es ging als 4er Staffel 24 Stunden durch die grüne Hölle und über die Nordschleife.
Unser Team war von Anfang an hochmotiviert und bestens ausgestattet. Diesmal hatten wir wirklich alles dabei, auch für die obligatorische Pasta-Party am Freitag Abend.

Samstag ging es dann endlich los, der Start ist immer ein toller Moment. Alle, die gerade nicht selbst gefahren sind standen an der Strecke um die Starter anzufeuern.

Und dann ging es über die Legendäre Strecke die 26 Kilometer schauen erstmal nicht nach viel aus, aber die 560 Höhenmeter haben es in sich. Auf dem wirklich super guten Straßenbelag und freier Bahn kann man endlich einmal wirklich schnell fahren. Bei etwas mehr als 80km/h war für mich trotzdem Schluss, andere sind noch schneller gefahren.
Nach dem Wechsel hatte man dann ja zum Glück ein wenig Zeit um etwas zu essen und sich auszuruhen, auch wenn die Runden gefühlt jedes Mal länger und die Hohe Acht höher wurde :-)
Das Wetter war dieses Mal durchwachsen aber immerhin größtenteils trocken, nur der Wind war eine Herausforderung. Einzelne Böen haben ganz schön am Rad gezerrt, vor allem, wenn man gerade mal schnell unterwegs war. Dafür gab es ausnahmsweise bergauf Rückenwind statt sengender Hitze.
Auf der langen Geraden in Richtung Ziel war ich sehr froh, dass im Gegensatz zu Triathlon beim Radfahren KEIN Windschattenverbot existiert. So kann man sich mit anderen Fahrern abwechseln oder von stärkeren Fahrern ein bisschen ziehen lassen, wenn die Energie langsam sinkt.
Und dann, nach einer kurzen Schleife durchs Fahrerlager war es endlich soweit, Übergabe der Flasche mit dem Zeitmesser und der nächste konnte los.
Nachts wurde es dann erheblich ruhiger aber im Dunkeln ist die Strecke noch einmal besonders schön. Die kühle Nachtluft weht einem um die Nase und man fährt einfach hinter dem nächsten Rücklicht hinterher.
Derweil ist es im Fahrerlager sehr ruhig, wer nicht fährt, versucht kurz zu schlafen.

Mein Fazit: auch wenn wir als Hobby Sportler keine Preise eingeheimst haben - es war ein tolles Erlebnis, ein Riesenspaß und die Strecke eine schöne Herausforderung. Das ist jedes Jahr aufs Neue der Wahnsinn… Ich weiß jetzt schon, nächstes Jahr bin ich wieder dabei.

Jetzt kann der DATAGROUP-Triathlon ja eigentlich schon fast kommen ;-)