Die zehn besten Tipps für einen Triathlon

26.01.2024

Ihr seid motiviert und trainingsfleißig, habt aber noch nicht die Erfahrung von einigen absolvierten Langdistanz-Rennen? Dann solltet ihr hier unbedingt weiterlesen. Denn wir haben für euch die zehn besten Tipps, damit ihr lächelnd die Ziellinie beim DATAGROUP Triathlon Nürnberg überquert.

1. Ohne Training macht der Wettkampf keinen Spaß
Ihr solltet im Vorfeld trainieren. Dabei sind nicht drei Einheiten am Tag notwendig. Aber zumindest drei, vier Sessions pro Woche solltet ihr im Vorfeld des DATAGROUP Triathlon Nürnberg absolvieren. Legt den Fokus auf eure Schwachstellen. Fällt euch das Schwimmen schwer? Dann schaut, dass ihr es regelmäßig ins Schwimmbad schafft.

2. Ziele stecken
Keine Ziele zu haben, ist macht nicht so viel Spaß. Am besten überlegt ihr euch kleine Ziele. Wer diese definiert hat, ist in jeder Trainingseinheit motiviert und muss sich seltener zum Sporttreiben aufraffen.

3. Die richtige Schwimmtechnik aneignen
Auf dem Rad sitzen wir normalerweise mehrmals die Woche. Laufen ist unsere natürlichste Fortbewegungsform. Das Schwimmen hingegen ist für viele Triathletinnen und Triathleten die unbeliebteste Disziplin. Aber daran kann man arbeiten. Durch regelmäßiges Training. Und durch eine gute Schwimmtechnik. Für Letzteres empfiehlt es sich, am Training eines Vereins teilzunehmen und sich von ausgebildeten Trainerinnen und Trainern zeigen zu lassen, wie man technisch sauber schwimmt.

4. Spaß haben
Triathlon ist nicht euer Beruf, mit dem und über den ihr euer Geld verdient, sondern ein Hobby. Natürlich dürft ihr ehrgeizig und ambitioniert sein. Aber eines sollte dabei auf jeden Fall nicht zu kurz kommen – das gilt für Training und Wettkampf - der Spaßfaktor. Berücksichtigt das bei eurer Trainingsplanung!

5. Die Strecke im Vorfeld checken
Nehmt euch im Vorfeld die Zeit, die Strecke anzuschauen. Wohnt ihr in Nürnberg und Umgebung, dann ist das sowieso kein Problem. Lebt ihr etwas weiter weg, dann reist am Wettkampftag ein bisschen früher an und checkt die Wettkampfstrecke. Das hilft euch, eure Kraft im Rennen einzuteilen.

6. Regel beachten
Wie jede andere Sportart hat auch der Triathlon Regeln. Regeln, an die man sich halten muss, die aber kein Hexenwerk sind. Alles, was ihr über das Regelwerk bei Triathlon-Veranstaltungen wissen müsst, könnt ihr in der DTU-Sportordnung (LINK) nachlesen.

7. Auch die vierte Disziplin hat ihre Tücken
Triathletinnen und Triathleten sprechen gerne von der vierten Disziplin, wenn es um den Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren beziehungsweise den Wechsel vom Radfahren zum Laufen geht. Warum? Weil das Wechseln gewissermaßen eine eigene Disziplin ist, in der man sich ziemlich verheddern beziehungsweise viel Zeit verlieren kann. Denn Laufschuhe schnüren, wenn der Pulsschlag schon ziemlich hoch ist, ist etwas anderes als zu Hause ohne Zeitdruck in die Schuhe zu schlüpfen. Also übt im Training ein paar Mal den Wechsel!

8. Keine Experimente bei der Verpflegung
Nahrung, die im Wettkampf das erste Mal zu sich zu genommen wird, kann im schlimmsten Fall zu Bauchschmerzen und dem Abbruch des Wettkampfs führen. Probiert daher alle Nahrungsmittel, die ihr im Wettkampf zu euch nehmen wollt, vorher im Training aus. Ganz wichtig im Rennen ist es natürlich auch, ausreichend zu trinken. Vor allem bei großer Hitze.

9. Koppeltraining machen
Radfahren klappt. Laufen klappt. Da muss doch auch Laufen nach dem Radfahren klappen! Vielleicht ist euch nach der einen oder anderen Radeinheit aufgefallen, dass sich die Beine nach dem Absteigen ein bisschen so anfühlen, als wenn sie aus Wackelpudding wären. Die schlechte Nachricht: das macht das Laufen nicht unbedingt angenehm. Die gute Nachricht: üben schafft Abhilfe. Also schnappt euch am Ende einer Radeinheit eure Laufschuhe und hängt noch ein paar Minuten dran. Ihr werdet sehen, dass das sogenannte Koppeltraining schnell zu Erfolgen führt.

10. Zieleinlauf genießen
Das ist der Moment, für den ihr über Monate hinweg hart im Training gearbeitet habt: der Zieleinlauf. Nun ist der Augenblick gekommen. Ihr befindet euch auf den letzten Metern der Laufstrecke, den Zielbogen schon in Sicht. Und ihr wisst, dass ihr, eure angepeilte Zeit erreichen werdet. Genießt diese letzten Meter, kostet es voll aus, denn solch tolle Augenblicke sind nicht alltäglich.